Donnerstag, 14. Mai 2015

Homöopathie in der katholischen Kirche

Die homöopathische Dosis Gottesvertreter:

Die Beichte bei den Katholischen Christen gilt als Vergebung der Sünden, weil der Pfarrer ein Vertreter Gottes auf Erden sein soll.
Also :
Geh saufen, feiern , huren, was auch immer.
Hinterher kannst Du zum Pfarrer gehen, beichten, und alles ist gut.

Wenn man sich mal genau überlegt wieso der das sein soll, kommt man zu folgendem Ergebnis:

Der Papst als DER Vertreter Gottes auf Erden wird von Kardinälen gewählt.

Ganz im Gegensatz zum Dalai Lama, der als Kind gesucht und erkannt wird, indem er als Reinkarnation des verstorbenen Dalai Lama dessen alte Sachen aus einer ganzen Reihen von Gegenständen erkennt, obwohl das Kind diese noch nie gesehen hat.

Hier gibt es also so eine Art Gottesgericht mit wissenschaftlichem Beweis.
Soviel dazu... Auch hier braucht der Mensch einen gegenständlichen, sachlichen Beweis.

Nun also wählen die Kardinäle den Papst, da fragt man sich, wieviel das mit "Gott" zu tun hat.
Der Papst ernennt die Bischöfe, die sind dann Vertreter Gottes auf Erden in einer "light"-Version.. sehr indirekt.
Die wiederum ernennen Priester.
Und so wird der Anteil an "Vertreterschaft Gottes auf Erden" immer dünner.
Berufen, Berufung..
Am Ende bleibt eine D6-Konzentration von der "Vertreterschaft" übrig, beim Pfarrer.
DAS nenne ich homöopathisch.

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