Montag, 20. Juli 2015

Flüchtlinge sind Bundesangelegenheit

Aus meinem Post im FB
<Zitat Ydalir>
Zum Thema Flüchtlinge:
Der größte Fehler ist es, diese Angelegenheit den Kommunen zu überlassen. Flüchtlinge sind Bundesangelegenheit!!
<Zitat/>


<Zitat Keitel>
Wir benötigen Ca.400.000 Zuwanderer jedes Jahr um unsere Rente zu sichern
Das ist nur ein Grund
Außerdem hat jeder Mensch es verdient in Frieden zu leben und seinen Lebensunterhalt zu verdienen

<Zitat/>

Ich habe da eine konservative Einstellung. Würden die Deutschen sich nicht bequem auf ihrer 1,5 Kinder Doppelhaushälfte ausruhen, als Doppelverdiener in der Hauptsache Spaß haben wollen, sondern mehr für den Nachwuchs tun (was ja vom Staat minimal bis nicht gefördert wird, weil Familie und Ausbildung für die 4 Jahre Legislaturperiode völlig uninteressant sind), wäre das nicht nötig.
Insofern stimme ich dieser Argumentation NICHT zu.


<Zitat Ulf>
. Und vor allem sind es nicht nur Kriegsflüchtlinge sondern auch ein Haufen Sozialschmarotzer die auf unsere Kosten leben wollen. Selbst die Behörden und die Polizei sind restlos überfordert. Es muss langsam mal ne Grenze gesetzt werden. Ich zahle keine Steuern von meinem Hart verdienten Geld um falsche Flüchtlinge und assoziale [sic!] faule deutsche zu finanzieren.
<Zitat/>

Also Ulf, das Thema Flüchtlinge  und deutsche Sozialschmarotzer in einen Topf zu schmeißen ist wohl kaum der richtige Ansatz.
Natürlich gibt es Grenzen der Aufnahmefähigkeit.
Ob die aber erreicht sind, können wir gar nicht beurteilen.
Eine Raumfrage ist das wohl kaum, eher eine Geldfrage.

Hier das Verteilverhalten des Staates undifferenziert zu betrachten sicherlich nicht der richtige Weg.

Das Problem ist, wie ich schon mal sagte, dass die Kommunen damit belastet werden, die von den Ländern schon alleine gelassen werden.
Die Kommunen sind klamm, das ist ein generelles Problem.

Und leider sind es oft auch die Menschen an den Schnittstellen wie der Agentur für Arbeit oder den Sozialstellen, die ihre kleine Machtposition ausnutzen.
DIES bekommen die Deutschen zu spüren.
Natürlich gibt es Schmarotzer, das System ermöglicht es den Menschen überhaupt erst so zu handeln.

4 Jahre für die Bestätigung oder Ablehnung eines Asylantrags zu benötigen (Siehe Merkels Gespräch in der Schule), ist einfach schwachsinnig.
Die Menschen dürfen nicht arbeiten, was sie sonst könnten.
Eine Zukunftsplanung unmöglich.

Dies ist genauso schwachsinnig, wie Menschen im HarzIV - Topf versauern zu lassen.
Dass staatliche Gesetze auf der kommunalen Ebene zu Willkür führen, zeigt deutlich die Schwäche das Systems.
Dass der Staat der Wirtschaft nach dem Mund redet und agiert ist nicht hilfreich.
450€ Sklavenjobs, 2 Jobs mindestens um überhaupt den Kopf über Wasser zu halten, dient ausschließlich der Wirtschaft.


Differenziert betrachtet zurück zu den Flüchtlingen:
Wir können solche Menschen nicht zwischen dem Nichts und dem Nirgendwo hängen lassen.

Da sie aber Flüchtlinge sind und keine Asyl-Suchenden, sind sie in meinen Augen Bundesangelegenheit.
Und der Bund schiebt es auf die Kommunen ab.


<Zitat Turtle>
Auf dem Land dagegen stehen hier halbe Dörfer leer.
<Zitat/>
 Was die Unterbringung angeht, wurde schon gesagt, auf dem Land stehen Dörfer halb oder ganz leer. es werden aber in den Städten Flüchtlingsheime gebaut.
Unwirtschaftlich ist das.
Außerdem lässt man die Menschen alleine.

Wie im FB angeprangert wurde, würden diese "Flüchtlings-Schweine" alles zumüllen.
Die kommen aus Slums wo sich niemand um Müll kümmert, sie kennen es nicht anders.
Wenn niemand sie betreut, wissen sie es nicht besser.
Sie sitzen da, können/DÜRFEN nichts tun.

Wären vllt lieber wieder zu hause.
Oder aber möchten ihr Glück hier machen.
DAS wird diesem von der Wirtschaft gesteuerten Staat natürlich NICHT gefördert, der fördert ja nicht mal seine eigenen Bürger.

Dafür können die Flüchtlinge nichts, sie machen es nur DEUTLICH!

Resüme:
Das Thema Flüchtlinge ist komplex und kann in keiner Richtung einfach thematisch über einen Kamm geschert werden.
Zuerst mal muss man diesen Menschen helfen.




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