A federal grand jury has been convened pertaining to Sophia Wilansky
The Bismark Tribune reports on this
A federal grand jury has been
convened pertaining to Sophia Wilansky, the 21-year-old New York woman
who nearly lost her arm during a November pipeline protest, according to
court documents obtained by the Tribune.
At
least one Dakota Access Pipeline protester has been subpoenaed to
testify — though he is resisting the order on the grounds they represent
an attempt to intimidate protesters and obtain information without a
warrant.
Steve Martinez, 42, of
Colorado, was ordered to testify before the federal grand jury
Wednesday, according to his Seattle-based attorney, Ralph Hurvitz. The
subpoena required him to answer questions and provide physical evidence,
including photos and digital memory cards.
On
Friday, Martinez filed a motion in the U.S. District Court of North
Dakota to quash the subpoena. The motion was denied Wednesday. While
Martinez did not testify, he is required to appear Feb. 1 under a new
subpoena, according to Hurvitz. He will not have to provide physical
evidence, because the prosecutor voluntarily gave up that requirement.
In
denying the motion to quash on Wednesday, U.S. District Judge Daniel
Hovland sided with the federal government, which argued Martinez should
have to testify because he transported Wilansky from the protest to
Prairie Knights Casino and called 911 for an ambulance.
"The
government has made a showing that the grand jury is investigating a
potential violation of federal law as it relates to an injury suffered
by a pipeline protester following an explosion that occurred during one
of the demonstrations and that Martinez may have information as a
witness," Hovland wrote in his order denying the motion.
Assistant
U.S. Attorney David Hagler wrote in his pleading that the severity of
the injury led law enforcement to believe it was caused by an explosion.
After the protest, police found three one-pound propane canisters and
large jars, all of which were allegedly used as improvised explosives
that are illegal under federal law, according to the pleading.
The
woman's father, Wayne Wilansky, has claimed the injury was caused by an
alleged concussion grenade thrown by police. Police said they had no
such weapons.
Jackson Lofgren,
president of the North Dakota Association of Criminal Defense Lawyers,
said it's uncommon to see this type of motion, because the prosecutors
usually do not call non-law enforcement witnesses to a grand jury.
"It's
so rare that someone who isn't a cop testifies at these things,"
Lofgren said. "It makes me think this person has something they don't
have in their possession."
Wilansky's arm was
severely injured during a standoff between protesters and police during
the night of Nov. 20-21 at Backwater Bridge in Morton County. The
incident began when protesters attempted to remove burned-out vehicles
from the closed bridge. As the situation escalated, law enforcement used
water hoses, tear gas and rubber bullets to disperse the protesters,
who allegedly threw rocks, logs and Molotov cocktails.
The scope of the grand jury’s inquiry and who else has been called to testify are unknown.
U.S. Attorney Chris Meyers said he could not comment on the grand jury, as it is "secret by statute and rule."
Hurvitz said he was not sure yet whether Martinez will answer questions at the February proceeding.
Prior
to his hearing Wednesday, Martinez gave a statement outside the
courthouse — the same one he planned to give if questioned before the
grand jury.
"I will in no way
condone or cooperate with this attempt to repress this movement here at
Standing Rock," said Martinez, adding he'd be willing to go to jail if
held in contempt for not answering questions. “My own freedom is a small
price to pay."
About 40
pipeline protesters and a handful of pro-law enforcement protesters
demonstrated Wednesday afternoon in front of the federal courthouse in
Bismarck in subzero temperatures. The building, including the post
office, was shut down for about 2.5 hours.
“They’re
trying to get one of us to speak against each other. That’s not going
to happen,” said Vivian Billy, a protester from Northern California.
Lofgren
said the prosecutor could still issue a search warrant to obtain the
physical evidence Martinez is no longer required to bring with him.#
***************** German *************************
Eine Kurzfassung:
Es ist eine Federal Grand Jury eingerichtet worden, das ist eine von der US-Regierung gestützte Untersuchungskomission, um die Vorgänge in der Nacht der Wasserwerfer an der Backwater Bridge zu beleuchten, die zu den schweren Verletzungen von Sophia Wilansky führten.
Es ist ein Zeuge geladen, Steve Martinez, 42, aus Colorado, der ursprünglich Beweise beibringen sollte, wie Videoaufnahmen oder Fotos auf elektronischen Speichermedien.
Der verweigerte dies und es gibt etliche die das unterstützen.
Dabei ist das Ganze recht ungewöhnlich, "Jackson Lofgren, Präsident der Vereinigung der Pflichtverteidiger für Kriminalfälle in Nord Dakota, sagte dass diese Ablehnung [durch Martinez] ungewöhnlich ist, denn üblicherweise werden keine Personen außerhalb des Bundesdienstes zu solchen Untersuchungen vorgeladen", könnte also als Chance gesehen werden.
Inzwischen ist wohl die Vorladung zum 1. Februar aufrecht erhalten worden, aber er muss keine Beweismittel mehr beibringen.
Die Polizei behauptet nach wie vor, sie hätten keine Schock-Granaten eingesetzt und produzieren die bekannten drei Feuerlöscher als Beweismittel für angeblich eingesetzte Explosiv-Mittel auf Seiten der Water Protectors.
Ein Protest von Pro- und Contra DAPL (Law Enforcement) Demonstranten veranlasste das Gericht, das Gebäude für 2 1/2 Stunden zu schließen.
Frau Grueskin, als Urheberin diese Artikels, erscheint mir durchaus parteiisch.. sie bemüht sich um einen neutralen Ton, aber irgendwie schwingt immer eine ProDAPL Haltung durch. Die Water Protectors sind immer etwas auf der fragwürdigen Seite in ihren Artikeln.
Ich habe sie vor einiger Zeit angeschrieben, aber sie hat nicht geantwortet, was mir genug über sie mitteilt.
Dass die Untersuchungskommission in Bismarck residiert und anscheinend nur einen Zeugen zum Hearing lädt, lässt die ganze Geschichte mal wieder fragwürdig erscheinen.
Schon alleine Kevin G's Video aus dieser Nacht und viele weitere widerlegen die Aussage des MCSD sie hätten keine Schock-Granaten eingesetzt.
Eine Totalverweigerung der Grand Jury gegenüber halte ich persönlich aber für unklug, alle Seiten müssen offen kommunizieren, damit die offensichtliche Wahrheit über den Waffengebrauch transportiert werden kann.
Dummerweise ist der generelle Waffengebrauch beweisbar, es gibt ein Video, welches zeigt, dass eine Frau aktiv und gezielt beschossen wird, aber vom Angriff auf Sophia gibt es wohl bestenfalls undeutliche Aufnahmen, die eigentlich ganz woanders hinschauten.
Die Frage lautet: Ist die Grand Jury wirklich unparteiisch, lassen sie Beweise zu, die von den Richtern in den Einzelverfahren gegen die Water Protectors ja so vehement abgelehnt werden.
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Eine Kurzfassung:
Es ist eine Federal Grand Jury eingerichtet worden, das ist eine von der US-Regierung gestützte Untersuchungskomission, um die Vorgänge in der Nacht der Wasserwerfer an der Backwater Bridge zu beleuchten, die zu den schweren Verletzungen von Sophia Wilansky führten.
Es ist ein Zeuge geladen, Steve Martinez, 42, aus Colorado, der ursprünglich Beweise beibringen sollte, wie Videoaufnahmen oder Fotos auf elektronischen Speichermedien.
Der verweigerte dies und es gibt etliche die das unterstützen.
Dabei ist das Ganze recht ungewöhnlich, "Jackson Lofgren, Präsident der Vereinigung der Pflichtverteidiger für Kriminalfälle in Nord Dakota, sagte dass diese Ablehnung [durch Martinez] ungewöhnlich ist, denn üblicherweise werden keine Personen außerhalb des Bundesdienstes zu solchen Untersuchungen vorgeladen", könnte also als Chance gesehen werden.
Inzwischen ist wohl die Vorladung zum 1. Februar aufrecht erhalten worden, aber er muss keine Beweismittel mehr beibringen.
Die Polizei behauptet nach wie vor, sie hätten keine Schock-Granaten eingesetzt und produzieren die bekannten drei Feuerlöscher als Beweismittel für angeblich eingesetzte Explosiv-Mittel auf Seiten der Water Protectors.
Ein Protest von Pro- und Contra DAPL (Law Enforcement) Demonstranten veranlasste das Gericht, das Gebäude für 2 1/2 Stunden zu schließen.
Frau Grueskin, als Urheberin diese Artikels, erscheint mir durchaus parteiisch.. sie bemüht sich um einen neutralen Ton, aber irgendwie schwingt immer eine ProDAPL Haltung durch. Die Water Protectors sind immer etwas auf der fragwürdigen Seite in ihren Artikeln.
Ich habe sie vor einiger Zeit angeschrieben, aber sie hat nicht geantwortet, was mir genug über sie mitteilt.
Dass die Untersuchungskommission in Bismarck residiert und anscheinend nur einen Zeugen zum Hearing lädt, lässt die ganze Geschichte mal wieder fragwürdig erscheinen.
Schon alleine Kevin G's Video aus dieser Nacht und viele weitere widerlegen die Aussage des MCSD sie hätten keine Schock-Granaten eingesetzt.
Eine Totalverweigerung der Grand Jury gegenüber halte ich persönlich aber für unklug, alle Seiten müssen offen kommunizieren, damit die offensichtliche Wahrheit über den Waffengebrauch transportiert werden kann.
Dummerweise ist der generelle Waffengebrauch beweisbar, es gibt ein Video, welches zeigt, dass eine Frau aktiv und gezielt beschossen wird, aber vom Angriff auf Sophia gibt es wohl bestenfalls undeutliche Aufnahmen, die eigentlich ganz woanders hinschauten.
Die Frage lautet: Ist die Grand Jury wirklich unparteiisch, lassen sie Beweise zu, die von den Richtern in den Einzelverfahren gegen die Water Protectors ja so vehement abgelehnt werden.
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